Resilienz und Transformation - zwei Begriffe, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, aber in Wahrheit eng miteinander verbunden sind. Resilienz wird oft als Fähigkeit verstanden, Krisen zu bewältigen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Transformation hingegen bezeichnet in meine Augen eher den bewussten Prozess der Veränderung. Doch in der Praxis gehen beide Hand in Hand. Sie sind die Grundlage für persönliches Wachstum und den erfolgreichen Umgang mit Herausforderungen.
Resilienz als Basis für Transformation Resilienz bedeutet nicht einfach, Kiesen zu überstehen und einfach weiterzumachen. Es geht vielmehr darum, flexibel zu bleiben, sich den Umständen anzupassen und selbstbestimmt neue Wege zu finden. Nach einer Krise sind wir nicht mehr die Gleichen wie zuvor - es hat bereits eine Veränderung stattgefunden und genau hier kann Transformation beginnen. Resilienz schafft den Raum, in dem Transformation möglich wird. Je resilienter wir sind, desto eher ist es uns möglich, die Chancen in Herausforderungen zu erkennen. Wir können diese dann nutzen, um uns weiterzuentwickeln, Altes hinter uns zu lassen und Neues zu erschaffen. Die Transformation wird dadurch tief und nachhaltig. Transformation: Ein bewusster Schritt nach vorne Transformation ist mehr als blosse Anpassung. Sie ist eine bewusste Entscheidung, alte Muster loszulassen und aktiv in eine neue Richtung zu gehen. Während Resilienz besonders oft in Krisenzeiten in den Vordergrund rückt, ist Transformation ein Prozess, der sich sowohl in schwierigen als auch in stabilen Zeiten vollziehen kann. Beide Prozesse haben meiner Meinung nach etwas gemeinsam: den Umgang mit Veränderung. Resilienz hilft uns, in unsicheren Zeiten flexibel zu bleiben, während Transformation es uns ermöglicht, diese Flexibilität zu nutzen, um neue Wege zu beschreiten. Ein Beispiel aus der Natur Stell dir einen Bambus vor, der einen Sturm übersteht. Dank seiner Resilienz bleibt er standhaft, indem er sich dem Wind beugt, ohne zu brechen, und bleibt äusserlich derselbe. Doch in seiner Anpassung steckt bereits die Veränderung. Seine Wurzeln werden tiefer, seine Struktur flexibler und stärker. Vielleicht sind jetzt einige Äste beschädigt oder der Wind hat den Bambus in eine neue Richtung geneigt. Was auf den ersten Blick wie blosse Resilienz wirkt, ist in Wahrheit der Beginn einer stillen Transformation. Was können wir daraus lernen? Wie am Beispiel des Bambus veranschaulicht, so verhält es sich auch bei uns Menschen: Auch wenn wir äusserlich vielleicht gleich bleiben, formen uns Krisen innerlich. Wir wachsen, entwickeln neue Perspektiven und werden belastbarer. Die wahre Veränderung beginnt im Verborgenen, lange bevor sie sich nach aussen zeigt. Wir können daraus auch lernen, dass wir die Chance erhalten, uns weiterzuentwickeln! In jeder unerwarteten Veränderung, sei es im Beruf, im Privatleben oder gesundheitlich bedingt, verstecken sich ungeahnte Chancen. Je resilienter wir sind, desto mehr gelingt es uns, diese Chancen in den Situationen zu erkennen. Steps, die mir in herausfordernden Zeiten geholfen haben, den Transformationsprozess zu unterstützen:
Mein Fazit: Resilienz und Transformation als unsere Wegbegleiter Während Resilienz uns durch schwierige Zeiten navigieren lässt, ermöglicht uns Transformation, die entstandenen Erfahrungen in nachhaltiges Wachstum zu verwandeln. Wenn wir beides verinnerlichen, erkennen wir, dass Krisen nicht das Ende sind, sondern der Beginn von etwas Neuem. Gerne freue ich mich auf deine Gedanken, Erfahrungen und Anregungen dazu. Schreibe mir auf [email protected] - ich freu mich von dir zu lesen. XOXO deine Marisa |
AutorHi, ich bin MARISA CIANI, leidenschaftliche Chancen-Enthusiastin. In meinem Blog teile ich meine Gedanken und Erfahrungen, sowie Modelle, Hacks und Techniken rund um die Themen der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Mein Motto: Folge mir auf LinkedIn
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Januar 2025
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